Dienstag, 16. April 2013

4. Tag - Saudumm gelaufen...

Tja, bedeutetnd mehr Betrieb herrscht jetzt auf der "Pista de Atletismo" in Magaluf. Neben uns Biberistern, einigen wenigen Athleten vom ST Bern und dem TSV Rotkreuz muss die Anlage nun mit dem BTV Aarau (angereist mit einer Riesendelegation), dem LC Zürich und ein paar Finnen geteilt werden.

Bevor wir mit dem Training begannen, posierten wir noch für das obligate Sponsorenfoto - vielen Dank an dieser Stelle für die Gönnerbeiträge!
Aber Lösungen müssen gesucht und gefunden werden, dann klappt alles! Durch das, dass kurzfristig der Belegungsplan für den Kraftraum angepasst werden konnte und die Absprache mit den anderen Vereinen auch ausgezeichnet geklappt hatte, konnten wir das Training doch noch wie geplant durchführen. Die eine Gruppe vergnügte sich zuerst beim Speerwerfen...
 
 
...und die andere Hälfte stärkte ihre Körper in der "Muki"-Bude. Während die einen das Gewicht mit einem Zahnpasta-Lächeln auf den Lippen bewegen konnten (etwa wegen zuwenig Gewicht?!)...
...sahen bei den anderen die Gesichtszüge schon ein bisschen weniger entspannt aus...
Zur Auflockerung gabs danach für die ganze Gruppe Fussgelenk- und Treppensprünge...
 
...bevor noch einmal Speer für die Einen und Hochsprung für die Anderen das Vormittagstraining beendete.
 
Das anschliessende Mittagessen konnte leider nicht von allen so richtig genossen werden...und dies obwohl wir den Wirt nun (endlich) dazu gebracht hatten, diese komischen Kartoffeln in den verschiedensten Variationen wegzulassen und uns stattdessen einen schönen knackigen Salat zu servieren. Plötzlich war nämlich die Trainingstasche von Dänu einfach weg! Wer nun also eine schöne braune Tasche mit einem prallgefüllten Portemonnaie, Smartphone der Marke Samsung, eine Fotokamera der Marke Nikon, Stoppuhr und Messband finden sollte - zum Glück hat er die Staffelstäbe und die Zeitmessanlage nicht noch mit eingepackt - soll sich bitte melden... Die Polizei von Magaluf war nämlich sowas von bürokratisch, dass Dänu dann hoffentlich von der Versicherung den Schaden der in verlustgeratenen Gegenstände ersetzt erhält.
Nach diesem nicht gerade erfreulichem Mittagessen hatten wir für zwei Stunden Zimmerpause, bevor es um drei Uhr weiter ging. Im sogenannten Lager-Battle durften sich die Jungs und Mädels in sechs Disziplinen messen: Kugelschocken rw/vw, Beweglichkeitsübung, Einbein-/ Frosch- und Seilsprüngen und einer Schnelligkeitsübung mit der Koordinationsleiter. Und dann - auch wie gehabt vor dem morgigen Ruhetag - noch die etwas längeren Läufe. Die einen über 120/250/200/300m und die anderen über 100/200/250/200/100m:
 
 Nun haben wir es doch noch geschafft! Wir haben die Glacé-Bar vom letzten Jahr mit der vielfältigen Auswahl wieder gefunden und uns erneut durch die verschiedensten Geschmacksrichtungen gekämpft.
Diese Bar ist aber nicht nur wegen seiner Glacé-Auswahl ein Hit. Nein, mit dem dortigen WLAN konnten all jene, welche schon lange nicht mehr online waren, die aktuellsten News und bereits uralten WhatsApp abrufen. Kurz nach 23 Uhr gings dann zu Fuss wieder zurück ins Hotel. Und die einen oder anderen spürten plötzlich die Läufe vom Nachmittag und damit die Müdigkeit im ganzen Körper und wünschten sich, bereits im Bett zu liegen. Ich bin überzeugt, dass das brennende Lichtlein auf dem Balkon heute Nacht auch von Oli nicht gesehen wird :-)

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